Der verkaufte Großvater
Komödienstadel
Verlag Wilhelm-Köhler-Verlag München
Autor Komödie von Anton Hamik
Jahr 1967
→  Zum Vergleich mit anderen Volkstheatern
Inhalt
Hintenrum hat der Rosshändler Haslinger erfahren, dass der Kreithofer Großvater zwei Häuser besitzen soll, von denen nicht einmal sein Schwiegersohn und sein Enkel Lois etwas wissen. Um an das Vermögen zu kommen, will der reiche Haslinger sogar seine Tochter Ev mit dem "armen" Lois verbandeln. Doch der Lois weigert sich entschieden, jemanden zu heiraten, den er überhaupt nicht kennt. Da kauft der Haslinger kurzerhand dem verschuldeten Kreithofer den Großvater ab in der Hoffnung, dass der Großvater ihm die beiden Häuser vermacht. Der Alte durchschaut natürlich das Spiel, nutzt nach Strich und Faden die Habgier des Haslingers aus, lässt sich von ihm und dessen Frau Nanni verwöhnen und macht es sich schließlich zur Aufgabe, aus dem Lois und der Ev, die sich auf den ersten Blick ineinander verlieben, ein Paar zu machen. Doch als ein Brief auftaucht, aus dem hervorgeht, dass der Großvater gar keine Häuser besitzt, schlägt die Stimmung schlagartig um und Großvaters schönes Leben hat ein jähes Ende. Ausgekocht, wie der Haslinger nun einmal ist, schafft er es allerdings, dass der Kreithofer den Großvater zurückkauft - mit Gewinn versteht sich. Doch hat er sich zu früh gefreut...
Besetzung
Großvater Michl Lang
Kreithofer, sein Schwiegersohn Karl Tischlinger
Lois, dessen Sohn Ossi Eckmüller
Zenz, Magd Erni Singerl
Haslinger, Rosshändler Alexander Golling
Nanni, seine Frau Marianne Lindner
Ev, beider Tochter Claudia Hansmann
Martl, Knecht Max Grießer