Späte Entdeckung + Der zerbrochene Kruag
Komödienstadel
Inszenierung Olf Fischer
Jahr 1959
Anmerkung "Späte Entdeckung" war zusammen mit "Der zerbrochene Kruag" die erste Komödienstadel-Inszenierung im Fernsehen
Späte Entdeckung
Autor Ländliches Lustspiel von Hans Gruber - 1 Akter
Inhalt Auf dem Grundnerhof lebte bis zu seinem Tod ein recht erfolgloser und mittelloser Kunstmaler, mit dessen abstrakten Werken die Bauern nur wenig anfangen konnten. Nur die Magd Vevi hatte für den Maler etwas übrig und kümmerte sich in seinen letzten Jahren um ihn. Eines Tages gibt sich ein Mann als Freund des Kunstmalers aus und möchte die Schulden des Verstorbenen begleichen. 20 Mark zahlt er dem Bauern und dann noch zehn Mark der Bäuerin. Hochzufrieden stecken beide das Geld ein und willigen gerne ein, dass Herr Popowitsch als Andenken an den Freund dessen Gemälde bekommt. Bicht ahnend, dass die Werke des Malers mittlerweile für sehr viel Geld gehandelt werden. Als sie dies von einem Münchner Kunsthändlers erfahren, ist die Verzweiflung groß. Nur gut, dass Vevi, die heimlich mit dem Sohn des Grundnerbauern verlobt ist, dem Maler ab und zu beim Kartoffelschälen Modell gestanden und sich auch sonst um ihn gekümmert hat, und deshalb einige Bilder geschenkt bekommen hat. Den Erlös kann sie nun in die Ehe einbringen und wird damit endlich auch von den Schwiegereltern akzeptiert...
Besetzung
Grundnerbauer Michl Lang
Bäuerin Liesl Karlstadt
Toni, beider Sohn Wolf Petersen
Vevi, Magd Ruth Kappelsberger
Danilo Popowitsch Karl Huemer
Reporterin Ulla Torp
Kunsthändler Konstantin Delcroix
Herr Schneider Karl Schaidler
Der zerbrochene Kruag
Autor Einakter von Mark Dressel
Inhalt Szene über eine Gerichtsverhandlung wegen einer Wirtshausrauferei zwischen zwei Nachbarn
Besetzung
Amtsrichter Hans Baur
Staatsanwalt Edmund Steinberger
Verteidiger Uli Steigberg
Ignaz Gollhofer Carl Baierl
Rosina, seine Frau Paula Braend
Blasius Zirngibel Franz Fröhlich
Veronika Huber Lore Frisch
Fridolin Zach Ludwig Schmid-Wildy
Gerichtsdiener Karl Schaidler
Protokollführer Georg Hartl