Der Senior auf dem Einödhof von Singldingharting Isidor Singldinger, dem man seine 60 Jahre nicht ansieht, ist den Frauen immer noch zugetan, sehr zum Unwillen seines Sohnes Isidor Junior und dessen Frau Anni. Die Jungen führen den Hof nach modernsten ökonomischen Gesichtspunkten, was wiederum der Senior mit Skepsis verfolgt. Die Kühe sind durch den neuen Melkstand sogar am Computer des Landwirtschaftsamtes angeschlossen. Pferde, Hühner oder Schweine gibt es nicht mehr auf dem Hof, auch keinen Stier. Alles funktioniert automatisch, steril und nach der Norm. Nur eines funktioniert nicht und das bereitet dem Senior die größte Sorge: Es will und will sich kein Nachwuchs einstellen. Der Senior gibt der "unlebendigen", technisierten Führung des Hofs die Schuld daran, dass sein Sohn und Anni nach siebenjähriger Ehe noch immer kinderlos sind. Kein Wunder, dass es dem alten Isidor beim benachbarten Hoferbauern besser gefällt. Dort ist eine bunte Schar von Alternativen eingezogen und eine Schar Kinder belebt Haus und Hof. So überlegt der Senior ernsthaft, ob er, trotz seiner 60 Jahre, nicht vielleicht selbst noch Vater werden könnte - wenn es schon mit dem Großvater-Werden nicht klappt...