Der Zigeunersimmerl
Autor Lustspiel von Olf Fischer
Komödienstadel
Regie Olf Fischer
Jahr 1961
Veranstaltungsart TV-Aufzeichnung
Aufzeichnungsort Fernsehstudios Müchen-Unterföhring
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Inhalt
Im Jahre 1920, irgendwo in Bayern. Der geizige Postwirt Vinzenz Raab ist mit sich und der Welt unzufrieden, ein Choleriker und Hypochonder. Weil er sich über alles und jeden ärgert, hat er stets Baldrian bei sich. Am meisten ärgert er sich aber über seinen älteren Schwager, den er laut Testament seiner verstorbenen Frau bei sich aufnehmen musste. Schwager Simmerl dagegen nimmt sein Schicksal gelassen hin, denn wer nichts hat, ist auch mit wenigem zufrieden. Wirtstöchterl Resi liebt Simmerls Sohn Toni, womit ihr Vater natürlich ganz und gar nicht einverstanden ist. Der Bürgermeister des Ortes, ein alter Schulspezi von Simmerl, hat eine ausgefallene Idee wie man ihm helfen und gleichzeitig den Wirt reinlegen könnte. Eine Zigeunerin soll dem Postwirt überzeugend aus der Hand lesen. Diese weissagt, dass der Wirt ein Jahr nach dem Tod seines Schwagers stirbt. Nun versucht der Wirt alles, damit der Simmerl ein möglichst langes Leben bei bester Gesundheit hat. Alles wendet sich zum Guten für den armen Simmerl, er bekommt notariell das schönste Leben zugesagt und damit er sich ja nicht aufregt, willigt der Wirt auch ein, dass seine Resi und der Toni ein Paar werden...
Besetzung
Vinzenz Raab, Postwirt Michl Lang
Resi, seine Tochter Ruth Kappelsberger
Simmerl Hausinger, sein Schwager Ludwig Schmid-Wildy
Toni, dessen Sohn Ossi Eckmüller
Zenzi, Kellnerin Amsi Kern
Hausl Heinz Bayerl
Bürgermeister Lothar Kern
Notar Georg Hartl
Zigeunerin Priska Lindner
Pfarrer Ernst Heyden
Die alte Walburga Gretl Faistenhammer