Der Zigeunersimmerl
Autor Lustspiel von Olf Fischer
Komödienstadel
Regie Peter Weissflog
Jahr 1999
Veranstaltungsart TV-Aufzeichnung
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Inhalt
Im Jahre 1920, irgendwo in Bayern. Der geizige Postwirt Vinzenz Raab ist mit sich und der Welt unzufrieden, ein Choleriker und Hypochonder. Weil er sich über alles und jeden ärgert, hat er stets Baldrian bei sich. Am meisten ärgert er sich aber über seinen älteren Schwager, den er laut Testament seiner verstorbenen Frau bei sich aufnehmen musste. Schwager Simmerl dagegen nimmt sein Schicksal gelassen hin, denn wer nichts hat, ist auch mit wenigem zufrieden. Wirtstöchterl Resi liebt Simmerls Sohn Toni, womit ihr Vater natürlich ganz und gar nicht einverstanden ist. Der Bürgermeister des Ortes, ein alter Schulspezi von Simmerl, hat eine ausgefallene Idee wie man ihm helfen und gleichzeitig den Wirt reinlegen könnte. Eine Zigeunerin soll dem Postwirt überzeugend aus der Hand lesen. Diese weissagt, dass der Wirt ein Jahr nach dem Tod seines Schwagers stirbt. Nun versucht der Wirt alles, damit der Simmerl ein möglichst langes Leben bei bester Gesundheit hat. Alles wendet sich zum Guten für den armen Simmerl, er bekommt notariell das schönste Leben zugesagt und damit er sich ja nicht aufregt, willigt der Wirt auch ein, dass seine Resi und der Toni ein Paar werden...
Besetzung
Vinzenz Raab, Postwirt Max Grießer
Resi, seine Tochter Jutta Schmuttermaier
Simmerl Hausinger, sein Schwager Hans Clarin
Toni, dessen Sohn Christian Schaeffer
Zenzi, Kellnerin Heide Ackermann
Hausl Ernst Cohen
Bürgermeister Josef Thalmaier
Notar Gilbert von Sohlern
Kräuterfrau und Zigeunerin Maria Singer
Dr. Rosenbaum, Arzt Wolfram Kunkel