Die Kartenlegerin
Autor Volksstück von Wilfried Wroost, bayerische Fassung von Eva Hatzelmann
Verlag Südtiroler Theaterverband / Kaiser Verlag, Wien
Komödienstadel
Regie Wilm ten Haaf
Jahr 1993
Veranstaltungsart TV-Aufzeichnung
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Inhalt
Minna Schreiner, eine gerissene Person, bessert ihre Rente mit betrügerischem Kartenlegen auf. Von ihrer Kundin Christl, die alles über ihre Zukunft mit ihrem Bräutigam Edi wissen will, erfährt sie, dass der Bauer Franz Bauernfeind und sein Freund, der Viehhändler Karl Huber, ihren hellseherischen Rat einholen wollen. Minna horcht Christl genauestens über die Familienverhältnisse der Männer aus. Die beiden sind nicht wenig überrascht, was Minna aus ihren Karten alles herauszulesen weiß. Minna wird in das Haus von Franz Bauernfeind bestellt, um dessen Ehefrau Ilse ordentlich Angst zu machen und um zu helfen, die überaus zänkische Person kleinzukriegen. Das gelingt Minna tatsächlich, allerdings nur vorübergehend. Durch einen Brief, den Minnas Neffe Fritzl liegen lässt, fliegt der ganze Schwindel auf und der Haussegen bei Franz Bauernfeind hängt wieder einmal schief. Deshalb kommt es zu einer turbulenten Gerichtsverhandlung...
Besetzung
Minna Schreiner Veronika Fitz
Fritzl, ihr Neffe Christian Wittmann
Franz Bauernfeind, Bauer Udo Thomer
Ilse, seine Frau Kathi Leitner
Edi, sein Sohn Timothy Peach
Christl Fürst Karin Thaler
Karl Huber, Viehhändler Werner Schnitzer
Justizwachtmeister Werner Zeussel
Richter Gerd Deutschmann
Staatsanwalt Raidar Müller-Elmau
Protokollführer Hans Gruber